HF 5 Landwirtschaft und Ernährung
Brandenburg ist ein agrarisch geprägtes Bundesland, fast die Hälfte der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Eine vollständige Vermeidung der damit verbundenen, vor allem aus der Tierhaltung und der Nutzung der landwirtschaftlichen Böden stammenden Methan- und Lachgasemissionen ist aufgrund natürlicher Prozesse nicht möglich und auch nicht sinnvoll.
Als Ziel wird eine klimaschonende und gleichzeitig betriebswirtschaftlich tragfähige Entwicklung der Landwirtschaft verfolgt, bei der die nachhaltig wirkenden Potentiale zur Effizienzsteigerung und Emissionsminderung durch weitere Veränderungen in der Tierhaltung, der Landnutzungsformen und -intensitäten und der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung und dem Übergang zu einer klimagerechten Ernährung genutzt werden sollen. Die Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien bietet zudem hohe Potentiale als zentrale Komponente des betriebswirtschaftlichen Ergebnisses.
Handlungsschwerpunkte:
- Stickstoffeffizienz in der Landwirtschaft
- Klimaangepasste Produktion tierischer Produkte
- Klimaangepasster Konsum tierischer Produkte
- Energieeffizienz in der Landwirtschaft
- Standortgemäße, klimaschonende landwirtschaftliche Bodennutzung (u.a. Agroforst)
- Landwirtschaftliche Energieerzeugung (z.B. Agri-PV, Biomasse)
Hinweis: Der Teilnahmezeitraum ist seit dem 03. Juni 2022 beendet.
Ausbau der ökologischen Landwirtschaft. Vergrößerung der Biodiversität durch Hecken, Blühstreifen. Reduzierung der Tierhaltung.
Ausschließlich biologische und regionale Produkte in öffentlichen Kantinen, Kitas und Schulen mit vegetarischen und veganen Angeboten.
Ausbau der Güllevergärung in Biogasanlagen hilft, die THG-Emissionen zu reduzieren. Dies sollte in Brandenburg gefördert werden. Durch alternative nachhaltige Energiepflanzen können Anbaukulturen, die THG einsparen, zu Einkommensmöglichkeiten von Landwirten werden. Die Verwendung von organischen Düngern aus der Biogasanlage reduziert den Energieverbrauch bei der Kunstdüngerherstellung und sollte durch gute Beispiele gefördert werden. Ebenso der…
Insektenhotels an öffentlichen Gebäuden
Anreize für pestizidfreie Landwirtschaft
effiziente Bewässerung finanziell unterstützen
in öffentlichen Kantinen: mehr Regionalität, weniger tierische Produkte
Lebensmittelverschwendung reduzieren durch Unterstützung des Foodsharing- Systems
Höhe der Nutztierbestände gesetzlich stark senken
Bildung zu Landwirtschaft und Ernährung in der Schule, um Konsumverhalten bewusst zu machen
Die landeseigenen Landwirtschaftsflächen (rund 30.000 ha) werden künftig für den Klimaschutz eingesetzt. Auf den Flächen wird ausschließlich klimaschonend gewirtschaftet, die Flächen werden nur an Betriebe verpachtet, die eine klimaschonende Bewirtschaftung garantieren können. So ist die Beirtschaftung nur noch mit Anbausystemen vereinbar, die klimapositiv sind. D.h. insbesondere bezogen auf den Bodenkörper, dass die Humusbilanz positiv ist.…
Die bevorzugte Vergabe an Junglandwirte und Existenzgründer von landeseigenen Landwirtschaftsflächen kann die Innovationskraft von standortrangepassten und klimaschonenden Formen der Landbewirtschaftung fördern. Junge Menschen die in die Landwirtschaft einsteigen sind offen für innovative, klimaschonende Bewirtschaftungsformen und können somit aktiv eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Junglandwirte oder Existenzgründer die sich auf…
Stärkere Förderung von Paludi-Kulturen und deren Möglichkeiten zur Verwertung (zB zur Wämegewinnung Förderung von Heizkraftwerken).
Beratung & Förderung zu Agroforst.
Keine Massentierhaltung & Megaställe.
Weniger Anbauflächen für Tierfutter, Weidenutzung & Biotreibstoff, sondern mehr Flächen für die direkte pflanzliche Nahrungsmittelproduktion (Auflagen, Förderung).
Pestizid & Fungizideinsatz vermeiden. Ökologische Landwirtschaft & landwirtschaftliche Genossenschaften fördern.
Direktvermarktung, Hof & Dorfläden fördern. Kurze Transportwege.
Keine Vernichtung von Lebensmitteln. Regionale Lebensmittelproduktion fördern (keine billige Exportware, Bsp. Erdbeeren)
Förderung des Erhalts von Kleinstgewässern, Hecken & Einzelbäumen auf landwirtschaftlichen Flächen. Ökologische Ausgleichsprämie.
Ökologische Landwirtschaft fördern
Permakultur fördern
Vegane Produkte wie Getreide Drinks sind kein Luxus sondern Grundnahrungsmittel! Steuer anpassen!
Massentierhaltung verbieten! Diesen haben einen so schlimmen Beitrag zum Klimawandel und das tierwohl leidet auch. Wenn schon Tiere töten dann nach artgerecht Haltung
Weniger Monokultur!
Hanfanbau fördern! Wichtiges Baumaterial, textilmaterial und Lebensmittel!
Es sollten gesetzliche Regelungen geschaffen werden, um den unkontrollierten Wasserverbrauch durch die Landwirtschaft (z.B. Spargel) einzudämmen. Der Grundwasserspiegel in der Region Brandenburg an der Havel ist bereits um 0,5 Meter gesunken. Es fehlen einige Millionen Kubikmeter Wasser. Die Bauern müssen ihren Wasserverbrauch selbst anzeigen. Es fehlen an den Brunnen verplomte "amtliche" Wasseruhren. Durch den ständigen Wechsel von…
Photovoltaik nicht direkt auf Ackerflächen, sondern auf Pfeilern darüber. Wie wäre es mit verschiedenen Fruchtfolgen statt die Böden mit Monokulturen kaputt zu machen und dann wegen schlechtem Boden für Photovoltaik zu vermieten.
Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft muss gewährleistet werden, wenn aufgrund höherer Anforderung an Tierhaltung und klimaschonenden Ackerbau die Erzeugerpreise deutlich über denen ausländischer Anbieter liegen.
Im Hinblick auf eine zunehmend eingeschränkte Flächenverfügbarkeit fordern wir die Überarbeitung der Kompensationsregelungen. Vorrangig sollten solche Kompensationsmaßnahmen umgesetzt werden, die keine zusätzlichen landwirtschaftlichen Flächen beanspruchen und zugleich der Umsetzung von Maßnahmen des Gewässerschutzes, des Natur- und des Artenschutzes, des Landschaftsbilds und der Erhaltung der Biodiversität dienen.
Verbraucheraufklärung über klimaangepassten Konsum steigern.
Investitionsförderung und Leih-Börsen für spezielles Bewirtschaftungsgerät für Moorflächen aufbauen.
Komplette Infrastruktur für die Bewirtschaftung von wiedervernässten Moorflächen inkl. Schlachtung von speziellem Weidevieh, Absatzmärkte für Paludi-Kultur aufbauen und fördern.
Fördermöglichkeiten; weg von Projekt- hin zur kontinuierlichen Förderung über Legislaturperioden hinaus.
Mit landwirtschaftlich genutzten Flächen als Produktionsgrundlage für viele regionale Unternehmen ist behutsam umzugehen. Die Nutzungskonkurrenz darf sich nicht noch weiter verschärfen. Die Wirtschaft ist zu unterstützen. Die sparsame Inanspruchnahme und der sorgsame Umgang mit Flächen durch Unternehmen müssen durch planerisch notwendige Maßnahmen unterstützt werden, wie: Sicherung vorhandener Produktions- und Betriebsflächen | Optimale und…
Syntropischen Agroforst ( beachtet die natürlichen Prinzipien von sukzession und Schichtung: Krautschciht, Strauchschicht, Baumschicht) großflächig fördern, um auf degradierten Ackerstandorten Boden-Aufbau, Lebensmittelproduktion und vor allem Lebensraum für Insekten und Brutvögel in der freien Landschaft wiederherzustellen
Um Transportwege und globale Abhängigkeiten (insbesondere zu Schurkenstaaten) nicht zu verstärken, müssen alle landwirtschaftlichen Produktionsflächen erhalten bleiben. Flächenverbrauch zu Siedlungszwecken und zur Erzeugung erneuerbarer Energien ist kategorisch abzulehnen.
In Kantinen/Mensen von öffentlichen Einrichtungen mind. ein fleischhaltiges Gericht am Tag durch ein veganes Gericht ersetzen.
Flächenvergabe an ökologisch wirtschaftende oder kleinbäuerliche Betriebe
In öffentlichen Kantinen und Mensen sollten regionale Erzeuger bevorzugt werden (kurze Lieferketten + Stärkung regionaler Wertschöpfung)
Das Verständnis für die Zusammenhänge der Natur muß dringend Bildungsziel werden, damit diese respektiert wird. Städtische Bevölkerung ist hier notwendig einzuschließen. Es helfen keine Apelle, wenn "leider unwissentlich" zerstört wird. Schulgärten sollten zu jeder Schule gehören wie Kochunterricht. Natur muß sinnlich erfahrbarer Bestandteil des eigenen Lebens sein, damit sie Wertschätzung genießt. Die Technik kann uns nicht retten, wenn der…
Massentierhaltung stoppen, ökologische Ansätze fördern, Agroforstsysteme, Paludikultur, Permakultur
Entwicklung eines Massnahmenplans zur Reduktion des Fleischkonsums, stärkere Förderung der Produktion von pflanzlichen Proteinen.
Bei der Abwägung von Maßnahmen bzw. Berurteilung ihrer Effizienz unbedingt die im Ausland / außerhalb Brandenburgs erzeugten Emissionen mit einbeziehen, z.B. Anbau von Futtermittel/Soja in Südamerika.
Warum kann man in ländlichen Regionen Brandenburgs kaum regional erzeugtes Obst und Gemüse kaufen? Es wird in diesen Gegenden produziert und an Großhändler oder in die Großstadt auf Wochenmärkten verkauft. Auf dem Land dominieren Discounter mit spanischen Erzeugnissen.
- Reduzierung Subvention bzw. Umverteilung, sodass Preise für tierische Produkte auch den Ressourcenaufwand + Umweltbelastung widerspiegeln - Ausbau Testflächen für Agri-PV - tierfreundlichere Bedingungen für Zucht von Nutztieren, also deutlich mehr qm pro Tier, dafür weniger Tiere
Keine (Mais-)Monokulturen und entsprechende Behandlung mit Herbiziden mehr. Die Böden sind dort wie tot. Wo bleibt die gute alte 3- oder 4-Felder-Wirtschaft?
Gezielte Förderung von einer Landwirtschaft mit einer positiven Klima- und Biodiversitätswirkung, bei- spielsweise durch die Anlage von Hecken, Knicks, Agroforstsysteme, Baumreihen oder Feldgehölze.
Für die Moore sollte eine entwässerungsbasierte Bewirtschaftung vereinbart und der Umbruch von Dauergrünland in Acker verboten werden. Landwirtinnen und Landwirte müssen durch Fördermittel und Beratung bei der Anpassung an die extensive Moor- und Feuchtgrünlandbewirtschaftung unterstützt werden.
Biogasanlagen, die mit Gülleabfällen betrieben werden, sollten in den Fokus rücken. Biogasanlagen, die mit Pflanzenresten betrieben werden, fördern die Monokultur.
Wieder mehr Obstbaumbestand an den Straßen in Brandenburg. Heute werden überall Linden gepflanzt. Obstbäume sind doch identitätsstiftend in Brandenburg! Außerdem ist ein steigendes Interesse an "wilden" Obstbäumen wahrzunehmen.
Maximal mögliche landwirtschaftliche Produktion unterstützen, um weltweit drohende Hungerkrise durch Export wertvoller Rohstoffe und Lebensmittel abschwächen zu können. Das hätte für das Land Brandenburg keine klimaschädliche Relevanz.
Produktion und Konsum tierischer Produkte nicht einschränken, da kaum Auswirkungen auf das Klima bestehen. Produktion am Gunststandort Deutschland ist für das Klima besser als die Auslagerung der Produktion an ungünstige Standorte.
Stabilisierung des Nutztierbestandes mindestens auf dem aktuellen Stand (0,4 GV/ha), um Humusbilanz und Stoffkreisläufe zu sichern.
Nutzung der Grünlandstandorte durch Beweidung mit Mutterkühen, Schafen.
Bezogen auf die Produkteinheit (z.Bsp. 1 kg Fleisch, 1 Liter Milch) ist eine effektive, intensive landwirtschaftliche Produktion am klimaschonendsten. Diese vorhandene Struktur darf in Brandenburg durch staatliche Maßnahmen nicht zerstört werden. Ausbau Ökolandbau entsprechend der Marktnachfrage und nicht auf Verordnung.
Leistungsfähige, ertragreiche und innovative Landwirtschaft nicht in veraltete, überholte Strukturen zurückkatapultieren. Mit Wissenschaft und Beratung Anpassung der Produktion an die sich ändernden Klimabedingungen.
Pflanzliche Ernährung an Kantinen aller öffentlichen Institutionen als Standard. Fleisch/Fisch als Ausnahme.
Strauch- und Krautsäume zwischen Ackerland und Straßen/Wegen/Bahntrassen/Flüssen/Wassergräben/Siedlungen um der Winderosion Einhalt zu gebieten und "Trittsteine" für die Verbreitung von Tier- und Pflanzenarten zu schaffen.
Regionale Bezugsquellen für ökologische Lebensmittel (inbesondere Obst und Gemüse), die einen Nutzen für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung haben. Vertriebsstrukturen bündeln.
Humusgehalt in den Böden und landwirtschaftlichen Flächen erhöhen.
LebensMittelPunkten fördern! In LebensMittelPunkten werden regionale, hochwertige und fair gehandelte Nahrungsmittel vermarktet, gelagert, verarbeitet und gemeinsam gegessen. Sie bringen Menschen die bunte Vielfalt an Ressourcen in ihrer unmittelbaren Umgebung näher, sind aber zugleich auch Treffpunkte für die Menschen eines Dorfes oder einer Region, um gemeinsam zu kochen, zu essen, voneinander zu lernen und sich auszutauschen.…
Agri-PV-Förderung, Kommunikation/Forschung, aber auch schon Umsetzung Leitlinien-Erstellung gute Agri-PV-Praxis, vereinfachte Genehmigungspraxis Agri-PV; Förderprog. (siehe Empf. im Sektor Energiewirtschaft) Der Klimaplan sollte Agri-PV nicht nur als kleine interessante Option nennen, sondern klare Zielvorgabe (4% d. Ackerfläche bis 2030 in Doppelnutzung Landwirtschaft/PV) u. klare Maßnahmen- u. Finanzierungsvorschläge beinhalten. Hier 'Klotzen…
kleine Feldwirtschaften - Fördermittel nur für Erosionsverhindernde Bewirtschaftung (zur Wasser-, Humus, Bodenhaltung und Vermeidung der Wasser- und Winderosionen) wie Hecken, Biotopverbund,
der Landwirt bekommt Fördermittel und wird durch die Gabe von Geld belohnt, wenn er den Humusgehalt auf seinem Feld - erhält und verbessert, wenn er sauberes Trinkwasser erzeugt, wenn er Erosionen verhindert.
Den Landwirten Raum zum Atmen geben - sie sollen zum Beispiel Erosionshindernde Maßnahmen tun können, ohne befürchten zu müssen, von Brüssel ausgebremst zu werden.
Bäume und Sträucher gehören auf jeden Acker - keine Repressalien aus Brüssel mehr.
Landwirtschaft und Klimaschutz müssen keine Gegner sein und dass sollte auch durch Aufklärung und Diskurs mit den Bauern (insbesondere den großen Agrarbetrieben) klar gemacht werden. Das Anlagen von Blühstreifen sowie die Reduzierung von Monokulturellem Anbau sollten subventioniert werden. Gleichzeitig sollte der Düngemitteleinsatz durch die Förderung effizienter Verteilungstechnologien (Maschinen die den Düngemittelbedarf bedarf präzise und…
Mehrwertsteuer von 19% auf tierische Produkte.
Unterstützung von ökologischen Landwirtschaftsbetrieben
Der Anbau muss an die Folgen des Klimawandels angepasst werden (Auswahl der Kulturen, Pflanz- und Anbautechniken). Regionalität und Nachhaltigkeit der produzierten Lebensmittel sollten zu einer stärkeren Versorgung in Brandenburg beitragen. Der aufgrund des Klimawandels veränderten Verteilung der Niederschläge muss Rechnung getragen werden, durch Möglichkeiten dem Wasser die Möglichkeiten der Versickerung zu geben. Bodenversiegelung,…
Regionale Kreisläufe in der Nahrungsmittelproduktion fördern und einrichten.
Reduktion von Pestizid- und Kunstdüngereinsatz, beide werden sehr energieintensiv hergestellt.
Kleinere Technik einsetzen. Die riesigen Maschinen unserer Gegenwart schädigen nicht nur dem Boden(-leben), sondern verbrauchen auch immense Kraftstoffmengen.
Lebensmittelverschwendung wirksam bekämpfen. Jedes nicht sinnvoll genutzte Lebensmittel hat unnötig Energie bei der Herstellung verbraucht.
Konsequente Umstellung von Pestizid- auf Ökolandbau. Aber auch der muss kontrolliert werden hinsichtlich naturschonender, artenschutzgerechter Praxis.
Brandenburger Lebensmittel für Brandenburger. Wo findet man diese Marke? Man sucht das Regionallabel vergebens. Wir überproduzieren Schwein und Milch, auf unsere Umwelt wirkt sich das aus. Keine Überproduktion von tierischen Lebensmitteln in Brandenburg! Keine neuen Massentierhaltungsanlagen genehmigen. Ware aus diesen Anlagen hoch besteuern. Die klimaschädlichen Gase und Exkremente bleiben hier, das Fleisch wird noch dazu klimaschädlich im…
Eiweißpflanzenstrategie für Brandenburg: Reduzierung von importierten Eiweißkomponenten und Erhöhung der Produktion von Lupinen, Erbsen, Soja und Kichererbsen für regionale Futtermittel und hochwertige Nahrungsmittel. Wertschöpfungsketten mit regionaler Verarbeitung in Brandenburg fördern. Weniger Importe reduzieren den CO2 Fußabdruck und eine vielfältigere Fruchtfolge mit Leguminosen reduzieren Lachgasemissionen um 18%-33% und bieten Potenziale…
In öffentlichen Mensen: Fleischangebot max. 2x pro Woche (hochpreisig aus artgerechter Tierhaltung) und jeden Tag attraktive vegane Angebote
Ich bin der festen Überzeugung, dass Schafe die Zukunft sind. Der Erhalt des Schäfers (als aussterbender Beruf) ist essentiell für die Biodiversität und die umweltschonende Bewirtschaftung von Flächen. In der ersten Instanz sind Schafe die nachhaltigsten Rasenmäher, die gleichzeitig eine gute Bodenverdichtung vornehmen und durch die Verbreitung von Samen und Insekten sorgen sie für eine Biodiversität auf Feldern. Die Beweidung von…
Förderung von Startups im Biolandbau und Biogartenbau mit kleineren Anbauflächen, von Wissenstransfer auch an Ungelernte oder Seiteneinsteiger in Landwirtschaft und Gartenbau, Förderung der Direktvertriebswege
Förderung in Richtung kleinerer Landwirtschaftsbetriebe und nicht riesige Agrarkonzerne mit Dauerminikulturen.
PV Anlagen nur auf die sehr viel zur Verfügung stehenden Dächer und nicht dafür Acker oder gar Wald Umbrüchen/abholzen
vorrangige Förderung von Betrieben mit ökologischer Landwirtschaft
mehr Blühstreifen
keine Fördermöglichkeiten bzw. Vorteile für Massentierhaltung gewähren
Spaltenboden bei Tierhaltung verbieten, um Gülleanfall zu vermeiden,
Umweltgifte auf Feldern vermeiden, ökologische Schädlingsbekämpfung fördern
Verbot der Düngung mit Klärschlämmen, welche nicht von Mikroplastik und anderen Schadstoffen bereinigt wurden
Förderung von Flächen mit biologischer Landwirtschaft mit dem Ziel, Brandenburg zum größten Produzenten biologischer Lebensmittel zu machen
Flächenkonkurrenz reduzieren, indem landwirtschaftliche Flächen nur als Agri-PV für großflächige PV-Anlagen genutzt werden können.
Landwirtschaftliche Energieerzeugung (z.B. Agri-PV, Biomasse): Keine Subventionierung von Agro-Sprit oder konventionell erzeugtem Mais für Biogas. Artenvielfalt unterstützenden Anbau z.B: von Blühpflanzen und -Sträuchern für BioGas o.ä.
Stickstoffeffizienz in der Landwirtschaft: Keine Subventionen für Kunstdünger und Pestizide! Reduktion der Gülleausbringung auf Felder (durch Tierhaltung auf Stroh oder Materialien, die die Gülle aufsaugen und kompostiert werden können.
Klimaangepasster Konsum tierischer Produkte: Massentierhaltung sozial verträglich reduzieren mit dem Ziel, sie ganz abzuschaffen. Volle Mehrwertsteuer für tierische Nahrungsmittel. Verbot von Werbung für Lebensmittel aus Massentierhaltung. In öffentlichen Kantinen, bzw. Essenslieferungen für Kitas, Schulen, Heime, Behörden etc. sollte es weniger Fleisch (einmal pro Woche) geben, keine tierischen Produkte aus Massentierhaltung, Schwerpunkt auf…
klimaschinende Bodennutzung: Noch Vorhandene Moore, Wiesen und Wälder schützen. Trocken gelegte Moore wiedervernässen. Keine weiteren Baugebiete außerhalb der Siedlungsflächen genehmigen. Keine weiteren Straßen bauen
Massentierhaltung auslaufen lassen; keine neuen Genehmigungen mehr dafür - für beides gesetzliche Grundlagen schaffen. Wenn bis zu 60% unserer Agrarflächen mit dem Anbau von Futtermitteln für die Tierhaltung genutzt werden, ist klar, dass es so nicht weitergehen darf.
Massentierhaltung nicht mehr subventionieren, am besten verbieten konventionelle Landwirtschaft nicht mehr subventionieren Ökolandwirtschaft und kleinbäuerliche Landwirtschaft gezielt subventionieren
Die Fleisch- und Wurstpreise müssen enorm angehoben werden. Es wird nur so viel davon konsumiert, weil es billig ist und immer und überall verfügbar. So müsste es mit saisonalem und regionalem Obst und Gemüse sein.
Tierhaltung der Klasse 1 und 2 muss verboten werden. Gern auch Haltungsklasse 3.
Viele Bauern möchten auf Bioanbau und Biohaltung umsteigen, können es sich aber nicht leisten. Daher muss ein Umbau der Höfe so mitfinanziert werden, dass dieser den Bauern auch möglich ist.
Mehr Flächen für Bioanbau ausweisen (wo Bioanbau erfolgen MUSS)
Streifen mit Bäumen und Sträuchern in den Feldern um Feuchtigkeit zu halten und Erdabtrag zu vermeiden
Blühstreifen müssen Vorschrift werden und sie dürfen erst NACH der Blüte abgemäht werden
Reduktion des Konsums tierischer Produkte: Sensibilisierung über die Klimawirkungen von tierischen Produkten durch Bildung und Information sowie durch Produktkennzeichnung in Verbindung mit dem neuen Qualitätszeichen „Bio-Zeichen Brandenburg“.
Förderung des Austauschs im Landwirtschaftsbereich. Beitrag zur Fortentwicklung der europäischen GAP durch best practice Kooperationsmodelle und Erfahrungsaustausch, bspw. zur landwirtschaftlichen extensiven Nutzung von Moorstandorten, Multiplikatorwirkung durch anwendungsorientierte Forschung und Praxiserprobung.
Emissionen aus der intensiven Landwirtschaft und Tierhaltung sind enorm, hier werden unter hohem Düngemittel- und Pestizideinsatz Böden degradiert und Gewässer geschädigt. Diese klimaschädliche Produktionsweise muss gestoppt werden.
Erhöhung des Ökolandbau-Anteils. Förderung des Ökolandbaus.
Reduktion des Energieeinsatzes in der Landwirtschaft u.a. durch die Nutzung technischer Einsparungspotenziale und der Einführung von Energiemanagementsystemen.
Vor der Industrialisierung und der Ausbreitung der modernen Landwirtschaft wuchsen in den heimischen Wäldern Nüsse, Früchte, Beeren, Pilze und Kräuter. Es ist unsere Verantwortung Bäume und Sträucher zu pflanzen, von denen sich alle ernähren können. Dabei zählt jeder Acker(rain) und jeder Garten! Dadurch lassen sich essbare Gärten, essbare Städte und essbare Landschaften pflanzen – zur Ernährung und zum Genuss!
Fluglose Bewirtschaftung der Ackerflächen, verbunden mit Artenvielfalt auf den Äckern
Förderung regionaler solidarischer Landwirtschaften (SoLaWi's). Erarbeitung eines abgestuften Kriterienkatalogs, nach dem landwirtschaftliche Klein-Betriebe eine abgestufte Förderung erhalten (z.B. Bodenaufwertung durch Kompostausbringung, CO2-Speicherung im Boden oder Transparenz den Kunden gegenüber).
Der größte Hebel zur Reduktion von Emissionen in der Ernährung liegt in der Reduktion der Lebensmittelverschwendung. Dies ist im Gutachten nicht beachtet. Das bereits bestehende Engagement in diesem Bereich muss unbedingt verstärkt und ausgebaut werden, vor allem auch direkt auf landwirtschaftlichen Betrieben und in der Tierhaltung, wo der “Verlust” von Tieren vor der Schlachtung oft nicht in Statistiken auftaucht. Bildungs- und Beratungsangebote…
Land als Vorbild bei der Ernährungswende: täglich werden viele Menschen und vor allem auch Kinder in Brandenburg durch öffentliche Beschaffung in Kantinen und Mensen versorgt. Die EU Green Public Procurement Criteria sollten daher ausgearbeitet und verpflichtend gemacht werden, da diese viele gute Vorgaben zu biologischer, regionaler und saisonaler Beschaffung enthalten. Damit könnten gleichzeitig Gesundheitsprobleme, wie Übergewicht, angegangen…
Im Grunde genauso wichtig wie eine Anpassung der Anbaumethoden ist auch eine Veränderung des Ernährungs- und Konsumverhaltens. Dies ist natürlich ein langfristiger, tiefgreifender Prozess, der jedoch so schnell wie möglich vorbereitet und eingeleitet werden muss. Es braucht eine breite Bildungskampagne zur Akzeptanz von Tierprodukt-armen Diäten (siehe Konzept “Planetary Health Diet”), in welchen pflanzliche Proteine im Fokus stehen, da eine…
Suffizienz in der Landwirtschaft: Das Konzept der Suffizienzvmuss in der brandenburgischen Landwirtschaft erweitert werden. Wie viel brauchen wir wirklich in der Region? Dies könnte außerdem eine dringend nötige Stärkung der lokalen Märkte mit sich bringen, da der Fokus wieder mehr auf der Versorgung der lokalen Bevölkerung liegen würde. Dadurch würde auch mehr verarbeitendes Gewerbe in Brandenburg angesiedelt werden, wo momentan viel ungenutztes…
Das Land Brandenburg mit eigenen Flächen als Vorbild: Die Landesregierung muss auf ihren eigenen Flächen Verantwortung übernehmen (siehe auch “Übergreifende Handlungsschwerpunkte” im Klimaplan) und diese für neue Anbaumethoden zur Verfügung stellen. Neue und bestehende Pachtverträge müssen feste Richtlinien zur nachhaltigen Bewirtschaftung enthalten.
Energiebedingte Emissionen in der Landwirtschaft auf Null senken: mittel- bis langfristig müssen alle fossilen Energieträger nach und nach ersetzt werden. Auch wenn die Alternativen noch nicht auf dem breiten Markt verfügbar sind, scheint ein Antrieb von Landmaschinen mit Elektro oder als Hybrid möglich zu sein. Wo nicht anders möglich, muss auf den Antrieb mit grünem Wasserstoff umgestellt werden. Generell sollte dabei auch immer auf eine…
Um Düngung im Getreideanbau zu reduzieren, könnte eine Änderung der Qualitätskriterien für Getreide eine Lösung sein, wo immer noch die Menge an Rohprotein entscheidend ist. Um hier einen hohen Wert zu erreichen, ist auch ein hoher Einsatz von Stickstoff-Dünger notwendig. Allerdings gibt es heute eigentlich bessere Möglichkeiten, die Qualität von Getreide zu beurteilen, die nicht so sehr mit Düngernutzung zusammenhängen.
Reduzierung des mineralischen Düngereinsatzes: Vorgaben für eine standortgerechte Düngung, um die Nutzung und daher auch Auswaschung von Nitratdünger zu reduzieren, da gerade sandige Böden zur Auswaschung neigen. Auch die Austragsart, Witterung und Zeitpunkt können beim Düngen einen Einfluss auf die entstehenden CO2- Emissionen haben und sollten mitgedacht werden.
Umstellung der landwirtschaftlichen Produktion: Förderprogramm für Leguminosen, damit diese regelmäßig in die Fruchtfolge eingebunden werden (und generell diversifizierte Fruchtfolgen normalisiert werden!). Die natürliche Stickstoffanreicherung kann für fruchtbarere, gesündere Böden sorgen und den Bedarf an Dünger reduzieren. Zusätzlich kann dies den positiven Nebeneffekt haben, die lokale Versorgung mit pflanzenbasierten Proteinen zu stärken und…
Mehrgewinnstrategien in der Landwirtschaft: Generell sollte, wenn immer möglich, eine Mehrfachnutzung von Flächen angestrebt werden, z.B. Nahrungs- und Energiegewinnung durch Agri-PV oder auch eine Kombination mit Klimaschutz durch Paludikultur auf renaturierten Moorflächen außerhalb von Naturschutzgebieten. Genauso kann Paludi-/Moor-PV viele Vorteile haben.
Um Anreize für dauerhafte Landschaftelemente zu schaffen, muss die Landesregierung bestehende Pilotprojekte rund um Agroforst und andere Mehrfachnutzungskonzepte analysieren und dann erfolgreiche Konzepte strategisch skalieren. Es darf nicht bei erfolgreichen Pilotprojekten bleiben! Stattdessen müssen diese in konkrete Förder- und Beratungsprogramme verwandelt werden.
Dauerhafte Landschaftselemente: Eine Möglichkeit zur Bekämpfung mehrerer Probleme in der Landwirtschaft (Bodenerosion z.B. durch Wind, Verdunstung, Humusaufbau, CO2-Emissionen, Biodiversitätsverlust etc.), ist die Einführung von dauerhaften Landschaftselementen. Dazu gehören zum Beispiel Hecken, mehrjährige Blühstreifen, aber auch PV-Anlagen oder Agroforstsysteme. Hier sollte geprüft werden, ob es eine Mindestquote pro Feld geben kann für die…
Landwirt*innen, die bereits aktiv Klima- und Naturschutz betreiben, sollten dafür entlohnt werden. Wer extra Arbeit auf sich nimmt und Ökosystemdienstleistungen erhält oder sogar verbessert (Regenerative Landwirtschaft), der*die sollte dafür auch kompensiert werden! Laut Bundesminister Özdemir wird es hierauf einen starken Fokus in der nächsten GAP geben, Brandenburg könnte also schon jetzt die Weichen dafür stellen. Allerdings halten wir nichts…
Das nötige Wissen, um erfolgreich Ökolandbau zu betreiben, sollte breitflächig in Ausbildung und Studium von landwirtschaftlichen Berufen eingebaut werden. Da junge Menschen oft mehr für das Thema Klimaschutz sensibilisiert sind und offen scheinen, neue Methoden und Modelle auszuprobieren, sollte es spezielle Strukturen geben, um dies zu fördern und zum Beispiel den Zugang zu Land für Jung-Landwirt*innen zu sichern.
Mind. 30% Ökolandbau bis 2030: Ökolandbau und damit alternative, schonende Bodenbearbeitung muss gestärkt werden. Der GAP-Strategieplan der Bundesregierung schreibt einen Anteil von 30% bis 2030 vor. Dieses Ziel sollte auch im Brandenburger Klimaplan stehen, um es fest zu verankern und damit eine schnelle Umsetzung zu garantieren. Brandenburg muss seine ehemalige Vorreiterrolle im Ökolandbau wieder erlangen. Dies kann zum Beispiel durch die…
Humusaufbau bei allen Böden fördern: Durch gezieltes Gras- und Weidemanagement besteht in der Tierhaltung das Potenzial zum Bodenaufbau und somit auch zur Speicherung von CO2. Generell sollten alle Böden als mögliche CO2-Senken und somit auch als schützens- und erhaltenswert angesehen werden. Auch wenn Moore in der Klimawirkung weit vorne liegen, sollte der Humusaufbau auf allen Flächen fokussiert werden, auch um die Fruchtbarkeit und damit die…
Einführung einer flächengebundenen Tierhaltung. Hiernach dürfen nur so viele Großvieheinheiten gehalten werden, wie die jeweilige Region versorgen kann. Dies würde nicht nur eine geringere Tierzahl bedeuten, sondern gleichzeitig auch die Abhängigkeit von günstigen Futtermittelimporten reduzieren. Dies ist im Hinblick auf Emissionsvermeidung besonders wichtig, da viel Soja, das hierzulande oft als Futter eingesetzt wird, in Südamerika die…
Da gerade in der Tierhaltung viele unvermeidbare Emissionen stecken, die nicht durch Technologie reduziert oder aufgefangen werden können, brauchen wir eine maximale Reduktion der Tierbestände in Brandenburg. BB hat bereits eine geringe Tierhaltungsdichte im Vergleich zu Ländern wie Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen, doch auch hier gibt es noch Reduktionspotenzial – gerade im Hinblick auf die bitter nötige Reduzierung vom Konsum tierischer…
sofortige Änderung in der Gewässerunterhaltung - Gräben müssen ohne Planfeststellung verfüllt werden können, Wassergesetz dahingehend ändern. Krautung der Gräben untersagen, denn durch Pflanzen im Graben wird Wasser zurückgehalten.
Landnutzung ändern - kleinteilig, Hecken und Erosionshemmende (Wind und Wasser) Strukturen schaffen, zur Unterstützung Maschinenausleihen für die kleinteilige Bewirtschaftung aufbauen.
Förderung von Direktvermarktung und Regionalläden zur Verhinderung unnötiger Transportwege.
ausschließlich vegetarisches Essen in der Mensa/Kantine von öffentlichen Einrichtungen (Verwaltung, Hoch-/Schulen etc.)
Zwingende Weiterbildung für jeden Bauern in Sachen Biodiversität/Klimaschadensverhinderung. I Tag pro Jahr. Gekoppelt an Direkltzahlungen.
Maisanbau für Biogas entfördern.
Betrieb müssen 1% ihrer Fläche mit Hecken strukturieren
Begrenzung der Schlaggrößen auf für die Natur günstige Maße (5ha) und verpflichtende Begrenzung mit Hecken&Baumstreifen. So werden Gehölze in die Landschaft gebracht, Erosion begrenzt und die Bildung von Regen gefördert.
Felder ab einer Grösse von 30 ha müssen 1% der Flächen mit Hecken strukturieren.
Verhinderung des Ausverkaufs öffentlicher Flächen (durch die BVVG), stattdessen konsequente Nutzung der Flächen für ökologische/klimapositive Maßnahmen/Bewirtschaftung. Verhinderung des Verkaufs von Flächen durch konsequenten Verbot von ShareDeals und des Verkaufs an Investoren.
Förderung der Produktion von Pflanzenkohle aus geeigneten Biostoffen (Holzabfälle, Getreidespelzen, ...) und Einbringen der Pflanzenkohle in den Kreislauf über Einstreu in Ställe.
Förderung von Gehölzen in der Landschaft: Heckenstreifen, Agroforststreifen, Waldgärten (dabei sowohl die Kenntnis der Verwaltung/Behörden erhöhen, damit rasche Genehmigung erfolgt als auch unbürokratische Förderung der Investitionen ermöglichen. Dauerhaften Bestand sichern durch Eintragung ins Grundbuch oder vertragliche Verpflichtung zum Erhalt für 100+ Jahre)
Umstellungshilfen für die Landwirtschaft bereitstellen. Der Umstellung von entwässerter auf nasse Moornutzung ist eine ähnliche Transformation wie der Kohleausstieg. Das darf nicht jedem einzelnen Landwirt aufgebürdet werden - hier brauchen wir entsprechende Mittel in einem Transformationsfonds oder ähnlichem.
Agri-PV auf Moorböden nur nach vorheriger Wiedervernässung. Es ist widersinnig, wenn erneuerbare Energien gewonnen werden, während aus entwässerten Moorflächen gleichzeitig jährlich 30-40 t CO2-Äquivalente pro Hektar in die Atmosphäre entweichen.
Standortgerechte Bewirtschaftung von Moorböden, d.h. Wiedervernässung aller Moorflächen und ggf. angepasste, nasse Nutzungsformen (Paludikulturen). Schilfanbau für Reetdächer, Rohrkolbenanbau als Isolations- und Baumaterial, Nasswiesen für Fasergewinnung, Wasserbüffelhaltung auf nassen Weiden etc.
Die vorhandenen Biogasanlagen müssen auch nach Ablauf der Förderdauer unbedingt weiter betrieben werden. Die Umstellung von NaWaRo auf Abfall oder nachhaltig erzeugter Biomasse ist jeweils zu prüfen. Wo möglich, müssen dringend Aufbereitungsanlagen zur Einspeisung ins Gasnetz errichtet werden.
Steuererleichterung für vegetarische produkte, Steuererhöhung für Fleisch, vereinfachung der anträge für die förderung v naturschutzmassnahmen in der Landwirtschaft
Steuererleichterung für vegetarische produkte, Steuererhöhung für Fleisch, vereinfachung der anträge für die förderung v naturschutzmassnahmen in der Landwirtschaft
Massive Einbremsung der Viehzucht. Nur noch artgerechte Tierhaltung erlauben, nicht mehr Orientierung an den niedrigsten Standards in Deutschland, sondern an den höchsten. (z.B. MegaStälle sogar für angebliche Bio-Hühner in Brandenburg). Stopp von unzumutbaren Tiertransporten. Begrenzung von Feldern durch Hecken und Alleen verpflichten für Landeigentümer machen (Erosionsschutz), mit staatlicher Förderung.
Die Produkte sollten regional verbraucht und vermarktet werden um aufwändige Transportwege, und somit auch Fahrten, zu vermeiden. Des Weiteren sollte es Optimierungsprogramme für die Landwirtschaft geben, zum Beispiel LEAN Management im Alltag etc. Ich bin der Meinung das etliche zurückgelegte Fahrten hätten optimiert werden können. Es sollten in Zusammenarbeit mit Universitäten/ Fachhochschulen Optimierungsansätze erarbeitet werden und diese in…
Erweiterung der 4-Felderwirtschaft um die Komponente temporärer Agri-PV-Freiflächenanlagen, welche nach ein paar Jahren (wenn sich der Boden regeneriert hat) einfach demontiert und kostengünstig auf das nächste Feld in der Nachbarschaft verlegt werden können. Dafür mit gewissen technischen Anpassungen nutzbare Gestellsysteme für die Modelle gibt es bereits. Um dies trotz der durch die Verlegung entstehenden Mehrkosten umsetzen zu können, braucht…
Wiederaufforstung der Obstgehölze (Äpfel, Birnen, Kirschen...), um die Selbstversorgung im Land BRB und Land Berlin zu ermöglichen, kleine Schlachtbetriebe sollten sich wieder ansiedeln können, um den unsäglichen stundenlangen Lebendtiertransport zu den Großschlachtereien zu ersparen. Kein Verkauf von Wald, Acker- und Grünland an Großinvestoren, stattdessen Land an kleinbäuerliche Betriebe verpachten/verkaufen, Bringt die Kinder und Jugendlichen…
Förderung des Ökologischen Landbaus Verbot von Pestiziden Düngesteuer Moorschutz Verbot von Energiepflanzenanbau Verbot der Massentierhaltung
Ausbau der Agroforstwirtschaft, besonders mit der Produktion und Verwendung von Pflanzenkohle. Hierdurch kann CO2 gespeichert und gleichzeitig die Ernährungssicherheit durch weniger Dürreausfälle verbessert werden.
Terra preta Produktion und Aufbaubau mit Hilfe von Pyrolysetechnik und konsequente Förderung der hochwertigen Trennung des organischen Materials in Müll- Wertstoffkreisläufen. Genehmigung/Förderung von Biotoiletten, Kompostierung, Permakultur, Agroforst, Eßbare Landschaften etc.
Genehmigung und Förderung von lokalen Pflanzenkläranlagen zur Grauwasseraufbereitung und -nutzung.
Wasserrückhaltebecken, & -gebiete zur Vermeidung, Verzögerung, Speicherung des Oberflächenabflusses.
- klimagerechter Umbau der Landwirtschaft Die landwirtschaftlich genutzte Fläche bietet ein enormes Potential als CO2-Senke, dass nicht genutzt wird. Wichtig wäre, eine Landwirtschaft zu betreiben, die auf Humusaufbau und damit Speicherung von CO2 im Boden verbunden ist. Einhergehen damit müssen Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserhaushaltes: kleinflächigere Bewirtschaftungen, Rückbau von Meliorationseinrichtungen, mehr Dauergrünland,…
Keine Flächen an ausländische Investoren verkaufen, bzw. Flächen begrenzen und Nutzungskonzepte verlangen.
Erhalt bzw. Vergrößerung der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Diese konsequent für die Erzeugung von Nahrungsmitteln nutzen. Keine Flächenabgabe für Solar- bzw. Windkraft. Kein Raps- oder Maisanbau für Kraftstoffgewinnung. Vermeidung von großen Monokulturen. Verstärkt regionaler Anbau von Kartoffeln, Getreide, Gemüse - nicht nur über Biohöfe. Stärkung/Förderung von Kleingartenanlagen für Stadtbevölkerung. Gemeinden verpflichten, dass…
Raubbau an der Natur unterbinden. Es muss nicht jedes Feld einer neuen (nicht ganz so schönen) EFH-Siedlung weichen um Investoren (die auf wenig Platz möglichst viele Gebäude für horrende Preise unterbringen) reicher zu machen.
Verankerung einer Mindestfruchtfolge als Teil einer gesetzlich verbindlichen „guten fachlichen Praxis“ sowie verstärkte Förderung von Maßnahmen, die zum Humusaufbau und zum Erhalt der Biodiversität beitragen
Konzepte für klimafreundlichere sowie fleischreduzierte Ernährung (Hochschulen, Unternehmen, Betriebe, Schulen etc.)
Wiedervernässung/Renaturierung von Moorlandschaften; landwirtschaftlich genutzte Flächen, die sich auf Moorböden befinden sollten aus der Nutzung genommen werden
BIO-Quote für Gemeinschaftsverpflegung (KiTa, Schule, etc.) einführen sowie mind. 1 vegetarische Alternative bei Gemeinschaftsverpflegung.
Gesetzesvorgabe zur Nutzung von Moor- und anmoorigen Böden mit ganzjährig hohen bis flurgleichen Grundwasserständen. Förderung der Humusanreicherung in landwirtschaftlichen Böden (Erhöhung Leguminosenanteil, Verringerung Mineraldünger). Verschluss der Felddrainagen zur Anreicherung des Grundwassers. Anlage von Pufferstreifen und Gehölzreihen zur Minderung von Bodenerosion und Auswaschung von Düngemitteln in Gewässer.
Bio-Wirtschaft stark unterstützen, Kennzeichnung entsprechender Lebensmittel verbessern. Vegetarische und vegane Alternativen stärker fördern, preislich und vor allem Namenstechnisch (warum darf veganer Käse bitte nicht als veganer Käse bezeichnet werden oder noch besser: Hafermilch darf nicht als Hafermilch bezeichnet werden aber Scheuermilch heißt so und ist nicht einmal trinkbar?)
Veganer Freitag an Schulen, Hochschulen und öffentlichen Mensen. Damit tun wir etwas für die Gesundheit aller Brandenburger und reduzieren den CO2-Ausstoß massiv.
Weniger Tierhaltung, mehr auf Qualität achten. Spart im Endeffekt auch Gesundheitskosten..
ÖPNV ausbauen und vergünstigen
Massentierhaltung drastisch reduzieren (am Besten komplett beenden, die armen Tiere), Bio-und Demeter-Landwirtschaft unterstützen
Beschränkung und Überwachung von Grundwasserentnahme durch die Landwirtschaft, Industrie und private Haushalte, Aufbau von Regenrückhaltebecken.
Bessere Nutzung der Bioabfälle als Biomasse, ohne Mais aus Brasilien einschiffen zu müssen. Nutzung der tierischen Exkremente zur Herstellung von Energie ausbauen. Agri-PV nicht bremsen, da, wo es angebracht ist, sollten schnelle, unbürokratische Maßnahmen möglich sein.
Kleinere Felder mit Randbepflnzungen für Vögel und Insekten. Großflächige Monokulturen vermeiden. Ökolandbau, keine Pestizide. Wasser in der Region halten durch Stau von Fließgewässern und Wiederbewässerung von ausgetrockneten Seen, Bächen und Feuchtgebieten. Konsumangebot auf einen verminderten Verbrauch tierischer Produkte umstellen. Anbau von heimischen Nahrungsprodukten, wie Kartoffeln, Getreide, Gemüse ( weniger Importe, weniger Transport,…
Ökolandbau fördern, Pestizide konsequent verbieten, Grünlandumbruch, Abholzen von Bäumen, Hecken, Überpflügen von Randstreifen verbieten und bestrafen, Wasserhaltung und Grünvolumen erhöhen durch Hecken, Feldsölle usw., Wasserabfluss vermindern durch Grabenrückbau, Wassereinstau; Regenwasserrückhaltebecken/-teiche/-gruben je Hektar Anbaufläche anlegen